Nach einem Rasttag sehen wir uns das nahegelegene
Băile Herculane an, ein Schwefelbad, in dem schon Kaiserin Sisi gekurt hat. Jahrzehnte lang wurden hier zu kommunistischer Zeit Hotelburgen hereingeklotzt, die historische Bausubstanz verfällt, dass einem das Herz weh tut.
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Die verfallende Bausubstanz von Baile Herculane |
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Kloster Horezu - Weltkulturerbe |
Am nächsten Tag (Sonntag, 14. Juli) verlassen wir endgültig die Donauregion und fahren durch die südlichen Karpaten über T
ârgu Jiu, Horezu und das Olttal in zwei Tagesetappen nach Transilvanien. Wir passieren verschiedenartigste Landschaften, kleine Orte mit alten Häuschen und neuen, protzigen Klötzen. Als Highlights bieten sich auf dieser Strecke mehrere Klöster an
: Tismana und
Horezu, Letzteres sogar Weltkulturerbe. Die Landschaft in Transilvanien/Siebenbürgen präsentiert sich ganz anders: eine flachwellige Hochebene, im Hintergrund steigen die Berge der Karpaten steil auf. Nach mehreren Tagen mit strahlendem Schönwetter ziehen nun auch Wolken auf. Wir machen es uns auf einem kleinen Campingplatz in
Cârta, knapp 50 km von Sibiu/Hermannstadt entfernt, gemütlich. Hier gibt es WLAN - eine gute Möglichkeit, auch dieses Reisetagebuch auf den aktuellen Stand zu bringen.
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